156 2.0 TS - bildschönes Auto - einfach dezent imposant ausgestattet: etwas selteners dunkelgrünmetallic, Leder kreidegrau - unnachahmlich das gestickte Alfa-Logo im Rücken - Holzlenkrad/-schaltknauf, Alus (die mit den 5 assymetrischen Löchern. Verarbeitungsqualität sehr gut, Defekte allerdings etwas ärgerlich. Ein brutaler Verkehrsberujigungsschweller in Holland - herber Schlag auf die Ölwanne hatte wohl einen Defekt am Kühlsystem mit unbemerktem Wasserverlust zur Folge. -> Wasserpumpe defekt -> Pümpchen kostet grade mal 60 Euro, sitzt aber saublöd -> Komplettausbau ca 1800 Euro.
Und ein kriminelles Schlagloch in einer Autobahnbaustelle war meiner Ansicht nach für weitere Defekte verantwortlich. Dem Schlagloch hab ich einen neuen Querlenker und eine knarrende linke Aufhängung zu verdanken.
Eklig quietschende Spannrolle am Zahnriehmen wird jetzt mit 160.000 km schon zum zweiten Mal ausgetauscht. Aber wie bei den meisten Fahrern: die Aura und Klang des "Cento-cinquanta-sei" verzeiht manche Fehler. Welches Auto hatte schon einen defekten Kurbelwellensensor? Einen halben Samstag hab ich mit zweimaligem Warten auf den ADAC zugebracht. Meine inhabergeführete Familienwerkstatt tröstet mich dann: das kennen wir eigentlich nur vom Opel/VW/Audi ... ... und der alte Alfa-Chef erspart mir viele Kosten durch jede Menge Erfahrung! Wenn der das Baujahr hört weiß er sofort: anfangs hatten sie noch das und das Teil verwendet. Das ham sie bei dem schon geändert ... ich denk bei alten Werkstätten ist man in den besten Händen - das ist das A&O bei Alfas. Eine offizielle Fachwerkstatt , die vornehm-rote Schutzmatten über die Kotflügel legt kann dem Kunden absoluten Murks zurückgeben!!