Ich fahre diesen Wagen seit Juni 1996; KM: 50.000
Bisherige Erfahrungen: Prima Fahrzeug, keine typischen Auto-Probleme, Service: gut. Aber dann:
Bei KM-Stand ca. 20.000 hatte ich das erste Problem mit der Diebstahl-Sicherung bzw. den Schlüsseln: Zunächst blinkte auch nach dem Start das Schlüssel-Lämpchen am Armaturenbrett; nach Neustart ging es wie gewöhnlich aus. Nach einigen Tagen blieb der Wagen beim Startversuch stumm und konnte erst durch 2-3maligen neuen Startversuch in Gang gebracht werden. Ich benutzte fortan den Ersatzschlüssel und ließ beim nächsten Werkstattbesuch die Codierung überprüfen - angeblich alles in Ordnung.
Nun - bei KM 50.000 (nach 3 Jahren) hatte ich das gleiche Problem wieder: Starten war unmöglich, ich benutzte Ersatzschlüssel. Dieser funktionierte genau 1 Woche einwandfrei. Dann: Das gleiche Problem wieder. Das Auto blieb stumm und ließ sich überhaupt nicht mehr starten. Also: Abschleppen in Werkstatt. Antwort: So etwas hatten wir noch nie! Es hat 3 Tage gedauert, bis man zu dem Ergebnis kam, daß man sich nicht anders zu helfen weiß, als alle (!) Schlösser + dazugehörige Elektronikteile auszutauschen.
Kosten: DM 691 zzgl. MwSt. Immerhin: Die Werkstatt hat von sich aus, einen Kulanzantrag bei Honda Deutschland eingereicht. Ergebnis: Gutschrift in Höhe DM 166,27 für 1 Lenkschloss. Ich werde mich nun direkt an Honda wenden. Schließlich machen sie gerade Werbung damit, daß sie ihren Service durch die neue Europa-Organisation verbessern wollen. Beim Kauf des Wagens sagte man mir: "Garantie 2 Jahre, im 3. Jahr wird viel auf Kulanz geregelt." Nun bin ich mal gespannt. Was mich an der ganzen Sache ärgert ist, daß es kein "eigentliches" Auto-Problem ist, sondern durch diese dumme Wegfahr-Sperre verursacht wurde, die ja auf Wunsch der Versicherungen notwendig geworden ist.