Fahre nun seit über einem Jahr einen Mazda 3 Sport 1.6 Diesel mit 109 PS (gekauft im Herbst 2009), Baujahr 2004 (ohne Rußpartikelfilter). Das Auto hatte anfangs knapp 70.000 km drunter. Zum Auto bekam ich auch 1 Jahr Car-Garantie. Nachdem die Standheizung (von Webasto) anfangs Probleme machte, wurde dieser Fehler kurz nach dem Kauf jedoch durch einen Werkstattaufenthalt (lief jedoch nicht über Garantie, da die Standheizung als Nachrüstung angesehen wurde) wieder mehr oder weniger behoben. Zwar funktionierte die Standheizung nun einwandfrei, dafür begann dann das ESP zu spinnen. Und zwar leuchtete diese während der Fahrt aus einem unerklärlichen Grund paar mal auf und erlosch nicht. Erst nachdem ich das Auto neu startete, war alles wieder in Ordnung. Bei einer Nachfrage bei einer Mazda-Vertragswerkstatt auf dieses Problem, wurde mir gesagt dass beim Einbau der Standheizung einfach mangelhafte Arbeit geleistet wurde und dass das Aufleuchten des ESP irgendwie damit in Verbindung stehen würde. Eine Reparatur würde außerdem angeblich um die 1500 Euro kosten. Ich war mit dieser Aussage überhaupt nicht zufrieden, hab mir aber gedacht, ich fahre solange weiter und schau erstmal was noch auf mich vielleicht so zu kommt. Nach einem Jahr und nun knapp 100.000 km bin ich mit dem Fahrzeug zufrieden. Nach dem Winter letzten Jahres leuchtete die ESP-Leuchte von alleine nur noch selten auf (also größtenteils in Situationen, in denen es auch normalerweise aufleuchten sollte) und auch wenn es aufleuchtete habe ich beim Fahren keine Einschränkungen gehabt. Die Verarbeitung des Fahrzeugs ist top und die Optik sowieso! Das Fahrzeug ist gut ausgestattet und bietet für seine 109 PS sehr gute Fahrleistungen. Rost ist für mich bis jetzt bei diesem Fahrzeug unbekannt. Selbst beim letzten Ölwechsel bei knapp 90.000 km habe ich auch am Unterboden keine gravierenden Roststellen feststellen können. Ich bin der Meinung, wenn die Standheizung nicht eingebaut wäre, wäre im Moment so gut wie gar nichts am Fahrzeug zu bemängeln. mfg