Hallo Natalie (31) v. 31.01.2009,

der von Dir genannte Mazda-Händler in Witten ist mir auch bekannt. Früher war ich dort Stammkunde (nicht wegen zahlreicher Reparaturen, davon hatten frühere Mazdas gottseidank reichlich wenig!) sondern nur zum regelmäßigen Service. Dieser ist mir nun auch nicht mehr so gut gesonnen, weil ich meinen 626 woanders gekauft habe, da er mir kein entsprechendes Fahrzeug anbieten konnte. Er hat mich aber in einer Unfallangelegenheit schnell, unbürokratisch und freundlich bedient. Was Euch nun dort mit eurem M.5 passiert ist, ist aber eine absolute Unverschämtheit und gehört wirklich vor Gericht! Ich habe ja auch bereits eine Probefahrt, wie hier bereits beschrieben, bei einem Händler in Dortmund gemacht und war eigentlich ganz angetan vo diesem Auto. Aber kann es denn wirklich sein, da ein Motor bei einer verhältnismäßig
geringen Laufleistung von 30.000 km soviel Öl verbraucht, daß der Motor einen Schaden erleidet? Da muß wohl von Anfang an etwas nicht mit gestimmt haben. Soviel Öl verbraucht nur unser 18 Jahre alter 323F bei 373.000 km (!) und mein 626 Bj. '98 verbraucht bei inzwischen 164.000 km nur ca. 1/2 bis max. 1 L zwischen den tournusmäßigen Wechseln alle 15.000 km! Da Euer Auto eine Steuerkette hat, gehe ich davon aus, daß es ein Benziner ist, den ich auch favorisiere. Ich finde eigentlich, daß diese Autos gut sind, aber der Service der Mazda-Vertragswerkstätten (bestimmt gibt es auch Ausnahmen) grottenschlecht ist. Ich glaube, die Händler werden gerade in Kulanzangelegenheiten von Mazda ordentlich unter Druck gesetzt, ohne daß ich diese nun in Schutz nehmen möchte. Für ein mangelhaftes Auto stehen sie und besonders der Lieferant nunma gerade.
Morgen gehe ich mir bei einem Händler in Datteln noch ein paar M5s ansehen. Bin gespannt, wie dort auf meine Anfrage bezügl. der Abwrackprämie für unseren alten 323 reagiert wird.
Viel Erfolg vor Gericht, und schreib bitte, wie es weitergeht.

Mit Gruß