Mazda 5: Erfahrungsbericht #62

Habe mir den Wagen 2010 neu gekauft. Benziner 145 PS. Der Preis ist im Vergleich zu ähnlichen Fahrzeugen (Opel Zafira, VW Touran) konkurrenzlos. Insgesamt bin ich ganz zufrieden aber nicht begeistert. Die 145 PS müssten eigentlich ein bisschen mehr Durchzug geben. Außerdem ist der durchschnitliche Verbrauch von 8,4 L/100 km trotz sparsamer Fahrweise nicht überragend. Ab 120 kmh auf der Autobahn nimmt der Verbrauch rasch zu und man kommt auf 9-10L.Die Schiebetüren sind ein Vorteil, v.A. wenn man in der Garage hantieren will. Sie haben allerdings den Nachteil, dass es hinten keine seitlichen Ablagen gibt. Insgesamt gibt es zu wenige Ablageflächen. und auch das Handschuhfach ist klein ausgefallen. Gut ist, dass serienmäßig geregelte Klimaanlage, Sitzheizung und viele Extras eingebaut sind. Nach 15 Monaten und 22Tkm noch keine Reparaturen. Wir sind auch schon mit 5 Erwachsenen in Urlaub gefahren, aber dann wird es auf der Rücksitzbank sehr eng. Der Tank könnte größer sein. Mit 50 L kommt man kaum 600 km weit.

Ich fahre auch einen Mazda 5 und liege bei sehrsparsamer Fahrweise bei 6,3 l/100km.(Reichweite ca. 740 km)
Ich fahre allerding jeden Morgen 40 km zur Arbeit auf der Landstraße. Bei normaler Fahrweise sind es dann 7,2 l/100 km. (Reichweite ca. 650 km)
Wenn man im Stand den Motar laufen lässt, zählt das nicht in den Durchschnittsverbrauch, reduziert allerdings die Reichweite.

Hallo lieber Hans,
Glückwunsch zu deinem Mazda5. Wie ich bereits berichtete, habe ich meinen, entgegen aller Horrorberichte hier, im Februa 2009 neu gekauft. Jetzt, nach knapp drei Jahren hat er 44.000 km gelaufen und ich hatte bisher nur eine kleine Reklamation an den Schaltern für die Sitzheizung, die auf Kulanz behoben wurde. Aber soviel ich weiß, hat der Tank 60l Inhalt, bei meinem 626 sind es 65l. Und da Du auch das Handschuhfach bemängelst, bei unserem ist es, im Vergleich zum Mazda 626 riesig groß, da es ziemlich weit bis unter das Armaturenbrett reicht. Der Benzinverbrauch stört mich auch, besonders jetzt im Winter, wo Winterreifen montiert sind. Ich habe aber im Juni eine Reise nach Paris unternommen, voll beladen mit drei Erwachsenen und drei Kindern. Sowohl die Strecke dorthin und auch die Strecke von dort zurück nach Hause habe ich jeweils gut mit einer Tankfüllung geschaft, unter Berücksichtigung der Tempolimits in Belgien und Frankreich. Dabei ist der Tempomat eine feine Sache.