Hatte mir 2000 eine A-Klasse 160 als Jahreswagen gekauft und dachte, da kauft man mal "was vernünftiges und solides" - einen Mercedes eben.
Denkste! Was an diesem Auto schon alles kaputt war... Querlenker Hinterachse, Schiebedach komplett, Elektronik Schiebedach, Elektronik Fensterheber mehrmals, Kraftstoffpumpe... und und und. Die Krönung war jetzt das letzte Problem: Kupplungspedal knartschte ganz laut, bis plötzlich ein schwarzer Plastikstift auf dem Boden lag... danach ging das Kupplungspedal ganz leicht ;-).
Mercedes-Vertragshändler setzte mir einen neuen Stift ein, drei Tage später dasselbe!
Nun war es plötzlich der "Lagerbock, wahrscheinlich ist die Kupplung kaputt und vielleicht hat das Getriebe auch was abbekommen" - Kostenpunkt Reparatur: ca. 2.300 Euro!!!
Hab den Wagen sofort da raus geholt und in eine "freie" gebracht - und siehe da: aus 2.300 Euro wurden mal schnell 572 Euro! Von wegen Kupplung, Getriebe... nichts da!
Lediglich der Lagerbock (jetzt weiß ich auch, was das ist: das Teil, wo das Kupplungspedal dranhängt) und ein Teil des Kupplungspedales waren kaputt.
Und - das ist noch besser: meine Bremsschläuche waren porös, obwohl bei der Reparatur, die ich vorher bei Mercedes machen lies, die Bremsflüssigkeit getauscht wurde!!! Da haben die sowas nicht gesehen?!?
Nie wieder Mercedes-Werkstatt!!!
Ich werde den Wagen jetzt abstoßen und mir eine andere Marke anschaffen...