Meine Familie und ich verbrachten unseren Jahresurlaub dieses Jahr Südtirol .(Viele Berge). Was ich dort mit meine Tino-Diesel erlebt habe,grenzt schon an einem Abendteuer.Um es vorweg zu sagen,das Auto zieht unter 2000/U-min. kein Hering vomTeller.
Das Anfahren am Berg geht nur, indem ich den Motor bis ca.3000/u-min. drehe und dann die Kupplung langsam schleifen lasse
bis sie an zu stinken fängt.Wenn man normal anfährt und dann in den 2 Gang schaltet,tritt man in ein großes Loch.Ist man dann im
zweiten Gang angekommen,deht der Motor mit ca..1500/U-min. und läuft dann mit dieser Drehzahl (je nach Steigung) ohne zu
beschleunigen.Wenn man Pech hat haben sich zwischenzeitlich mehrere Fahrzeuge hinter einem gesammelt die dann berechtigterweise ewig auf die Hupe drücken.Einzigste Gegenmaßnahme ist den ersten Gang hochzujubeln bis über 3000/U-in.
Meine Frau geriet teilweise in Panik bei jeder Bergauffahrt.Ich werde mit Sicherheit kein zweites mal mit diesem Wagen in die Berge fahren,denn ich glaube das ich mich von der Marke Nissan sehr schnell verabschieden werde.
Drei E-Mails an Nissan und ein Werkstattbesuch haben auch nichts gebracht.
Als ich das Auto in Jahr 8/2000 gekauft habe,stand leider kein Vorführwagen zur Verfügung.Ich konnte nur den normalen
Almera mit 110PS fahren und habe es auch sofort bemerkt.(Anfahrschwächen).Die Antwort des Verkäufers war:
Der Neue hat 114PS und ein ganz anderes Motormanagment.Bei dem ist das nicht so.
Meine Frau hatte neulich schon einen Beinaheunfall als sie im Kreisverkehr einfahren wollte.Sie fährt mit diesem Auto
nicht mehr.Sie bevorzugt lieber ihren 9 Jahren alten Suzuki-Alto.
Da ich seit 16 Jahren mit verschiedenen Autos in den Alpen mein Jahresurlaub verbringe,bleibt mir wohl nichts andres
übrig,ins Flachland zu fahren oder das Auto zu verkaufen.Jetzt raten Sie mal was ich machen werde.