Nissan Micra (2003-2011) Erfahrungsbericht
Meine Erfahrungen mit meinem K12. Also, direkt nach dem Kauf 2003 stellte ich fest dass die Heckklappe nicht richtig schloss, oder ich sehr viel Kraft benötigte um sie zuzuschlagen. Soweit lief das Auto dann gut, bis auf dass die Fenster sobald sie nur einen cm herunter gelassen sind ganz furchtbar klappern. Nach knapp 30000km waren meine Bremsbeläge runter, ein Radlager kaputt. Dieses zu tauschen war sehr koststpielig weil sie nicht teilbar sind. Rosten tat der Micra schon nach 45000 km ohne Ende, ab 50000km fing es dann mit der Pannenserie an. Entweder das Auto springt nicht an, trotz neuer Batterie, oder der Zündschlüssel lässt sich nicht drehen oder der Wagen säuft direkt wieder ab. Oder aber er läuft mal zufällig. Falls er dann läuft läuft er, vorausgesetzt er geht nicht in den ersten 5km ohne Vorwarnung aus. Immerhin, er lässt sich wenigstens nach ein paar Minuten wieder starten. Das Auslesen des Fehlerspeichers bringt immer nur eine Nachricht, nämlich dass der Nockenwellensensor anschlägt. Allerdings ist der Sensor bereits ausgetauscht und die Nockenwelle überprüft. Alles soweit ok. Inwischen habe ich knapp 80000km auf dem Auto, habe den 3. Satz Bremsbeläge, die 2. Bremsscheiben, nen neuen Taster vom Kofferraum, unzählige Glühbirnen, ne neue Batterie, nen neuen Nockenwellensensor, neue Keilriemen, einen neuen Seilzug vom Fahrersitz, nen neuen Fühler von der Tankanzeige, neue Radlager kurzum alles was man bei einem Qualitätsauto fast nicht benötigt hätte. Dazu habe ich noch gratis jede Menge Rost.. Mein Fazit zu diesem Auto: lasst es lieber beim Händler stehen. Echt, lieber mehr Geld investieren und nicht den ganzen Mist haben und sich nicht mit wissenden aber unkooperativen Werkstätten herumärgern.