Opel Meriva (2003-2010) Erfahrungsbericht
hallo an alle,
fahre einen Meriva 1,6 (87PS).
Ab ca. 60 tkm führen Zündaussetzer zu Fehlermeldungen im der Motorsteuerung (gelbe Lampe links). Opel-Vertr.-Werkstatt liest Fehlerspeicher aus (Zündaussetzer); löscht Fehlerspeicher, lässt mich weiter fahren. Zündaussetzer wiederholen sich mehrmals, jeweils eingeschaltete verschiedene Opel-Werkstätten handeln wie die erste, bis schließlich der Fehlerhinweis trotz Löschung im Speicher nicht verschwindet. Jetzt bei mittlerweile gut 80 tkm kommt eineOpel-Werkstatt auf die Idee,es könnte ein Defekt an der Zündspule vorliegen. Man sucht, findet ein gebrochenes Zündkabel; tauscht dieses sowie die Zündspule aus, aber die Fehlermeldung bleibt noch immer. Jetzt stellt die Opel-Wertkstatt fest, dass ein Zyl. keine Kompression hat, man mutmaßt, dass ein Ventile defekt ist. Man öffnet den Zyl.-Kopf und siehe da, das Auslassventil ist verbrannt (Kopf u. Zyl. angeblich i.O.). Werkstatt tauscht defektes Ventil (aber nicht die Ventilschaftabdichtung) aus, sowie Kopfdichtung und gleichzeitig Zahnriemen. Zyl. hat nun zwar Kompression, aber er verbrennt jetzt Unmengen Öl. Werkstatt mutmaßt nun, dass der Zyl. infolge der Zündaussetzer gespült wurde und dadurch die Kolbenringe undicht geworden sind. Als der Zyl.-Kopf ab war hat die Werkstatt das nicht geprüft.
Soll man da mit Opel und den Vertragswerkstätten zufrieden sein ? Für mich ist Opel mit Anhang gestorben.