Peugeot 206 (1998-?) Erfahrungsbericht
Und ich habe schon gedacht, nur mein Auto sei ein Montagsauto...
Ich habe einen Benziner 206 mit 75PS Bj 2001 eigentlich nichts besonderes, ausser dass man mir vorwirft wie ne Sau zu fahren weil ich laufend neue Bremsen brauche... Aber da ich ja nun hier sehe, dass auch viele andere das Problem haben, bin ich ja beruhigt und kann "normal" weiterfahren...
Also hier mal mein Erfahrungsbericht:
- Gekauft 2001 nagelneu beim Peugeothändler
- toitoitoi 2 Jahre Ruhe
- 2003 nach neuen Bremsen und neuem Auspuff und knapp 30000 km fing die Odysee an: Defekte Zylinderkopfdichtung (angeblich liegts an meinem Fahrstil... :-) ) wie so vieles auch...
Also neue Zylinderkopfdichtung einbauen lassen...
- Gut Karre fuhrt jetzt sage und schreibe ein weiteres Jahr...
- 2004 dann 3. Bremsleuchte kaputt, also auch ausgetauscht
-2005 neuer Auspuf neue Bremsen, hier war auch ncoh was
- 2006 Scheibenwischerhebel defekt, ein Zuliefererteil einbauen lassen
- 2007 neue Heckklappe auf Kulanz bekommen durchgerostet, neues Getriebe, da Materialfehler sämtliche Zähne ausgebrochen (keine Kulanz) und gleich neue Bremsen und neuer Auspuff.
-2008 TÜV schock, kein TÜV bekommen weil Hinterachse ausgeleiert, neue Achse 2500 Euro
-2008 beinahe einen Megaunfall verursacht, plötzlich während dem Bremsvorgang war Bremskraft weg, obwohl Bremsen vorn und hinten in Ordnung, vermutlich der Bremskraftverstärker kaputt... zum Glück hat der andere rechtszeitig mein Problem erkannt und noch gebremst, zwar gehupt wie ein Irrer aber ich konnts dann auch nimmer ändern...
- jetzt keine Lust mehr auf Peugeot zu unsicher, werd mir was zuverlässigeres suchen, aber da überall bloß noch Billigmaterialien eingesetzt werden, weil die Autokonzerne mehr Gewinne machen müssen, wird die Suche schwer, ich habe mir sagen lassen die Toyotas sollen zuverlässiger sein, aber da muss ich mich erst noch umschauen....
Insgesamt habe ich in den Peugeut 6-7000 Euro Reparaturen reingesteckt, etwas viel für ein Auto das jetzt erst 90000 km hat...