Meinen ersten Renault 25 TX (1991)kaufte ich 2001 nur zufällig weil mein Audi 100 CC mit 90 PS leider einen Unfallschaden hatte. Der Wagen hatte 239.000 km gelaufen und nach 4 Jahren hatte er ca. 330.000 km auf dem Tacho. Gleich zu Beginn war ich voll begeistert, vor allem weil er dem Audi in fast jeder Hinsicht überlegen war. Die Reparaturen betrafen praktisch nur die üblichen Verschleißteile, er war immer zuverlässig. Sämtliche Wartung und Reparaturen wurden selbst durchgeführt, kein einziger Werkstattaufenthalt. Sehr beeindruckt hat mich vor allem die Rostvorsorge (!), denn bisher galten Renault als wenig rostresistent. Nur einmal mußte ein postkartengroßes Blech am Längsträger vorne rechts eingeschweißt werden. Boden, Schweller, Radläufe usw waren bis zuletzt einwandfrei, und das obwohl ich zu dieser Zeit drei extrem harte Winter mit diesem Auto erlebt hatte (Arbeitsweg jeweils 40 km einfach durchs Fichtelgebirge!)
Nachdem ich kurz hintereinander zwei Wildschäden hatte lohnte sich die Reparatur nicht mehr.

Ende 2005 folgte ein zweiter Renault 25 TX (1990), den ich mit 180.000 gekauft habe und auch heute noch fahre, jetzt 200.000 km. Der nächste TÜV ist kein Problem, keine Rostprobleme trotz 17 Jahren.

Ebenfalls 2005 folgte noch ein dritter Renault 25 TX (1991), ein Sondermodell Beverly, mit 329.000 km, der aufgrund des guten Zustands nur im Sommer bewegt wird.

Außerdem fanden noch ein Renault 25 V6 Injection der ersten Serie (1986) mit 40.000 km und ein Renault 25 V6 Turbo (1991) den Weg in meinen Fuhrpark.

Ich bin vom Renault 25 voll begeistert und werde noch viele Jahre Renault 25 fahren. Vor allem der 4-Zylinder ist sehr empfehlenswert, denn Sie sind wirklich sehr wartungs- und reparaturfreundlich! Ganz im Gegensatz zur üblichen Meinung über französische Autos.

Für Renault 25 Fans gibt es auch eine Internetseite: www.renault25.de