Fahre seit dem 07.09.2004 einen Skoda Superb 2,5 TDI. War bis zum 11.04.2005 vollkommen mit dem Fahrzeug zufrieden, bis zu bereits erwähntem Datum. Als ich das Fahrzeug morgens anmachen wollte, ging rein gar nichts mehr. Die Battarie hatte sich nach 1 1/2 Tagen des Nichtbewegens vollständig entladen.
Ich rief, da dieses an einem Montag Morgen geschah meinen Skoda Händler in Oberhausen, Firma Köster an. Diese Firma holte meinen Superb ab, brachte mir einen Leihwagen und mir wurde gesagt: wir melden uns.
Am 13.04.2005 erhielt ich einen Anruf der Firma Köster, dass mein Fahrzeug fertig sei und ich die abholen könnte.
Ich tat dieses - mir wurde gesagt, dass die Battarie defekt gewesen sei und diese gegen eine neue ausgetauscht worden wäre. Ich hätte auf der neuen Battarie ein halbes Jahr Garantie. Nichts böses ahnend fuhr ich vom Hof dieser "Fachwerkstatt" ??
Am 24.04.2005 ging des Abends auf einmal die Alarmanlage des Fahrzeuges an. Da das Auto draußen vor der Garage stand bemerkte ich dieses nicht sofort, sondern wurde von Nachbarn darauf hingewiesen.
Ich wollte mittels Funkschlüssel das Fahrzeug öffnen, doch dieses war nicht möglich weil die Battarie des Fahrzeuges erneut leer war. Ich bekam also wieder einen Leihwagen, das Fahrzeug wurde zur Fachfirma ?? Skoda Köster geschleppt. Mein Fahrzeug bekam ich dann nach einigen Tagen wieder mit dem hochheiligen Versprechen das nun alles in Ordnung sei. War es auch bis zum 18.09.2005 wo es zu den gleichen Schwierigkeiten kam. Wieder wurde mein Fahrzeug abgeschleppt, wieder bekam ich einen Leihwagen und wieder wurde mir nach 17 tagen !!! in der Werkstatt versichert, dass nun alles in Ordnung sei. Ich erhielt am 05.10.2005 meinen Superb zurück - natürlich sei nun alles in Ordnung. Als Anmerkung hierzu sei erwähnt, dass ich in meinem Auto eine Freisprecheinrichtung für mein Handy habe. Ich stelle das Fahrzeug nachts in die Garage, dass Handy muß ich persönlich ausschalten (nicht wie bei einem normalen Fahrzeug wo nach Unterberchung der Stromzufuhr das Telefon automatisch ausgeht). Einem Kunden von mir erzählte ich von meinen Problemen mit Skoda und er gabe mir den Tipp mal darauf zu achten, ob die Freisprecheinrichtung weiter lädt. Ich tat dieses und siehe da, der Fehler war der "Falschanschluß" (werkmäßig)meiner Freisprecheinrichtung. Dieses erwähnte ich bei der Abholung meines Fahrzeuges gegenüber dem Werkstattmeister. Er entgegnete mir nur, dass wir es beim nächsten mal ja kontrollieren könnten - jetzt sei auf jeden Fall alles in Ordnung.
Nachdem ich mich mittlerweile schriftlich auch an Skoda Deutschland gewandt hatte, bekam ich dann als Antwort ein Schreiben von Skoda Deutschland, dass mein Skoda Partner alles versucht habe den Fehler zu finden und diesen ja auch in meiner Freisprecheinrichtung gefunden hätte.
(die Firma hat den Fehler gefunden ????!!!!).
Ich nahm aus lauter Vorsicht jetzt jeden Abend mein Telefon aus der Freisprecheinrichtung. Endlich hatte ich gehofft, das es nun gewesen sei bis zum 09.01.2006. Meine Ehefrau hatte das Fahrzeug mit Ihrem eigenen Schlüssel gefahren und in die Garage gestellt. Das Fahrzeug wurde 2 Tage nicht benutzt und ich wollte am Montag morgen zu meiner Areitsstelle fahren und das Fahrzeug lies sich nicht starten. Wieder meinen Partner des Vertrauens Firma Köster in Oberhausen angerufen, dass Fahrzeug wurde abgeholt, Leihwagen usw., usw. Einen Tag später erhielt ich einen Anruf der Skoda Werkstatt, mein Fahrzeug wäre fertig und der Fehler sei nun endgültig behoben. Ursache wäre der Schlüssel meiner Frau gewesen, hierdurch hätte sich die Battarie entladen. Ich holte das Fahrzeug mit dem Hinweis ab, dass ich eine Wandlung des Leasingvertrages in Betracht ziehen würde.
Am 16.01.2005 wieder nachdem das Fahrzeug über`s Wochenende nicht gebraucht wurde ging im Montags Morgens in meine Garage und wollte zur Arbeit fahren. Was geschieht - natürlich das Auto springt nicht an - die Battarie ist mal wieder leer.
Nun hatte ich wirklich die Nase voll, wandte mich zum
wiederholten Male an Skoda Deutschland. Die Antwort war immer die gleiche, wenden Sie sich an Ihren Skoda Partner, wir können nur vermitteln. Ihr Skoda Partner unternimmt alles um Sie zufrieden zu stellen. Ich merkte bei der Abgabe des Fahrzeuges am 16.01.06 an, dass ich den Freitag drauf gern in den Urlaub fahren möchte. Als Leihfahrzeug bekam ich einen Renault ??. Da ich aus beruflichen Gründen meinen Urlaub plötzlich um 3 Tage nach vorn verschieben mußte, rief ich bei Skoda an, dass ich ein winterfestes Fahrzeug benötige um in den Winterurlaub zu fahren. Dieses Fahrzeug bekam ich dann auch zur Verfügung gestellt allerdings nur für 7 Tage. Also fuhr ich in den Urlaub, brach diesen dann 2 Tage vorher ab, um nicht die Kosten für den Leihwagen selbst tragen zu müssen. Am 23.01.06 kam ich nachts aus dem Urlaub zurück und wollte mein Fahrzeug am 24.01.06 wieder abholen. Hierzu kam es nicht, da die Werkstatt mich anrief und sagte, ich könne den Leihwagen noch länger fahren, denn der Fehler wäre wieder aufgetaucht. Nach meinem Urlaub (und das war die Krönung) lag ein Schreiben von Skoda Deutschland auf meinem Schreibtisch. Hier wurde mir mitgeteilt, dass alles menschenmögliche getan wird, um mein Fahreug wieder einsatzfähig zu machen. Aus "Kulanzgründen" würde mir ein Fahrzeug für den Urlaub zur Verfügung gestellt - einen Rechtsanspruch hätte ich nicht.
Nach dem Anruf des Autohauses Köster am 24.01.06 suchte ich am gleichen Tage die Firma auf um dort mit Herrn Willi Köster selber zu sprechen. Dieser befand sich gerade in einem Kundengespräch. Ich sprach mit dem Werkstattmeister Herrn Fuchs und stellte hier deutlich klar, dass ich nicht mehr bereit bin, dieses Fahrzeug zurück zu nehmen, da ich beruflich auf ein funktionierndes Fahrzeug angewiesen bin. Durch die ganzen Pannen, durch den Abbruch meines Urlaubes, durch die Telefonate und die andauenden Fahrten zur Werkstatt ist mir schon ein enormer Kostenaufwand entstanden.
Herr Fuchs entgegnete mir, dass er mit Skoda Deutschland die Angelegenheit klären würde und ich zunächst einmal den Leihwagen weiter fahren solle, obwohl dieser mir nicht ??!! zustehen würde.
Am 02.02.06 bekam ich dann einen Anruf des Autohauses Köster mein Fahrzeug wäre fertig und ich könnte dieses abholen. Ich entgegnete dass ich dieses Fahrzeug nicht mehr haben wolle, sondern auf eine Wandlung des Leasingvertrages bestehen würde. Ich bekam zur Antwort das Köster dieses mit Skoda Deutschland abkärt, ich aber das Leihfahrzeug zurückgeben müsse.
Ich war eine Stunde später in der Werkstatt um den Leihwagen zurück zu geben.
Jetzt kommt die absolute Krönung der ganzen Angelegenheit.
Herr Fuchs vom Autohaus Köster sagte mir im Beisein meiner Ehefrau, dass wir eine Wandlung des Leasingvetrages machen können. Skoda Deutschland und der Skoda Vetrgshändler Köster würden sich hiermit einverstanden erklären.
Ich müsse jedoch men Fahrzeug, welches am Tage der Neufahrzeugübernahme durch die Firma Köster angekauft wurde, wieder zum gleichen Preis zurück kaufen.
Zum Verständnis:
Die Firma Köster kaufte auf separantem Ankaufvertrag meinen Daimler Benz im September 2004 zu einem Preis von 15.500 € an und überwies mir das Geld auf mein Konto.
Ich unterschrieb bei der Firma Köster enen Leasingvertrag für einen Skoda Superb, ohne das mein Vorfahrzeug hier als Inzahlungnahme oder Anzahlung aufgetreten ist.
Nun da ich den Leasingvertrag wegen erheblicher Mängel wandeln möchte, verlangt Skoda die Rückabwicklung des damaligen Ankaufvertrages. Ich soll 1 1/2 jahre später (September 2004) das ehemalige Fahreug für 15.500 € wieder zurück kaufen.
Nach telefonischer Rücksprache mit Skoda deutschland wäre der Skoda Händler hierfür allein verantwortlich - Skoda Köster macht Skoda Deutschland für dieses Verhalten verantwortlich.
Also nahm ich am 02.02.06 unter Protest und gleichzeiger Anmerkung auf rechtliche Schritte zunächst meinen Superb wieder mit.
Nach der Konsultation meines Rechtsanwaltes, der im übrigen absolut keine rechtliche Handhabe sieht, fuhr ich zunächst beruhigt nach Hause und
stellte meinen Superb in die Garage. Da stand er nun seit Freitag nachmittag und wurde nicht mehr bewgt. Am heitigen Sonntag gegen 15 Uhr wollten wir ein wenig spazieren fahren. Fertig angezogen mit Freunden verabredet begaben wir uns zum Fahrzeug. Jetzt dürfen Sie raten was geschah ????!!!!
Richtig nichts tut sich - die Battarie ist wieder leer, obwohl das Handy wieder nicht in der Ladeschale war.