Ab 80.000 ist leider ende der Fahnenstange. nach 11 Jahren draussen ist leider der Unterboden verrostet, der Keilriemen brüchig und der Querlenker hinüber, die Bremsflüssigkeit Braun und der Luftfilter schwarz wie Kohle, die Frontscheibe ist schrott, die Bremsscheiben sind auf 3 mm runter, die Bremsklötzer mußte ich erneuern. Die Karrosserie ist allerdings noch top und der Lack annehmbar.
Nach 70.000 war ein neuer Auspuff, ein neues Scheibenwischergestänge und ein neuer Akku fällig, und ein neuer Endschalldämpfer fällig - schweineteuer!
Der Radbolzen brach ab,
Meine bisher maximalst gefahrene Geschwindigkeit betrug laut Tachonadel 210 km/h bei ca. 7400 Umdrehungen und 30 Liter pro 100km, das ist allerdings ziemlich schwierig mit diesem Auto!
Die größte Schwäche dieses Autos ist seine Beschleunigung und Kraftlosigkeit auf Bergetappen, da hilft auch kein Gaspedal durchtreten mehr sondern nur noch ein runterschalten unter 4000 Umdrehungen ist dieses Auto eher kraftlos. Im Winter ist der Motor total überfordert und das Auto wird im Stand einfach nicht warm, bei minus 15°C Außentemperatur und -10 °C Innentemperatur darf man sich übers Kratzen außen und innen freuen falls man die Klimanlage nicht ständig an hat.
Es kann dann schon öfters mal eine halbe Stunde vergehen bis man das Auto fahrbereit hat.

Eine Standheizung ist Pflicht!

Es ist allerdings eher ein Alltagsauto und nimmt durch seinen großen Kofferraum 5 1/2 Getränkekisten auf. Schlußwort - in All den Jahren ist mir die Karre erst zweimal nicht angesprungen.
Trotzdem würde ich keinen Toyota mehr kaufen, die Werkstätten sind hoffnungslos überlastet - kein Wunder bei den vielen Mängeln. Also !

Damit gibt es keinen Tüv mehr.
Die Reparaturkosten sind etwa so hoch wie ein Gebrauchtfahrzeug selben Typ und Alters.
Warum wohl die meisten Autos in Afrika Toyotas sind?