Der Nervenkitzel von Monte Carlo

03.10.2021

Monte-Carlo ist eines der vier Stadtteile von Monaco, an einem Steilhang am Fuße der Seealpen an der Côte d'Azur anliegend, nordöstlich von Nizza und direkt am Mittelmeer. Im Jahr 1856 erteilte Fürst Karl III. von Monaco einer Aktiengesellschaft die Erlaubnis, ein Casino zu errichten, welches 1861 eröffnet wurde, und fünf Jahre später erklärte der Fürst das Viertel um das Casino herum zu Monte Carlo.


Um die Wirtschaft des Fürstentums wieder anzukurbeln, wurde Monte Carlo in einen luxuriösen und schönen Spielplatz für die Reichen der Welt verwandelt. Die Casino-Betriebsgesellschaft, die 1967 von der Regierung übernommen wurde, trägt weniger als 5 % zum jährlichen Staatshaushalt bei. Seit 1863 prägen die Casinos Monaco und machen es so legendär. Auch heute noch ist Monaco das schönste und luxuriöseste Reiseziel für High Roller und die breite Öffentlichkeit, denn die Casinos erfinden sich ständig neu. Sie bewahren die Tradition und sind doch stets innovativ.


Es werden beispielsweise regelmäßig Pokerturniere veranstaltet. Viele entscheiden sich heutzutage, die Poker Strategie online zu erlernen und zu üben, bevor sie sich in ein landbasiertes Casino wagen. Online-Casinos bieten den Vorteil bequem von zuhause, jederzeit und von jedem mobilen Gerät aus, auf eine beeindruckende Auswahl von Glücksspielen zugreifen zu können. Im Online-Casino kann man sich optimal für den Besuch eines Casinos in Monte Carlo vorbereiten. Dabei beginnt alles auf dem legendären Place du Casino, dem pulsierenden, glamourösen Herz des Fürstentums. Der Platz beherbergt das Casino de Monte Carlo - den Inbegriff von Luxus. Das Spielautomatenparadies des Casino Café de Paris, das für seine Innovation bekannt ist, ist nur wenige Schritte entfernt. Das nahe gelegene Sun Casino ist Monacos „Klein-Vegas", während sich das Monte Carlo Bay Casino in einem exklusiven Resort befindet. Monaco hat bis heute noch seine Anziehungskraft bewahrt, weil es sich seit Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder neu erfunden hat. Besucher aus aller Welt zieht es in das lebhafte Fürstentum, weil es ein umfangreiches Angebot an unterhaltsamen Aktivitäten gibt. Das gilt auch für die Casinos der Société des Bains de Mer, die weit mehr als nur Casino-Spiele oder Spielautomaten bieten. Mit ihren Lounge-Bereichen, Gourmet-Restaurants und Pop-up-Kunstinstallationen sind sie alle Orte, die man in Monaco sehen und nicht verpassen sollte, um das gesamte Bild einzufangen.


Viele Casinobesucher gehen in das Hôtel de Paris, bevor sie ihr Glück im Casino versuchen, da sich dort eine berühmte Statue von Ludwig XIV. befindet, von der es heißt, dass sie Glück bringt, wenn man das Knie seines Pferdes reibt. Obwohl es eine der beliebtesten Attraktionen des Fürstentums ist, darf kein monegassischer Bürger das Casino betreten oder dort spielen. Selbst die fürstliche Familie hat keinen Zutritt, da 1987 ein Gesetz erlassen wurde, das verhindern soll, dass die Croupiers potenzielle Familienmitglieder am Tisch sehen und ihnen so zu Gewinnen verhelfen. Sogar viele Filme wurde hier im Casino gedreht, darunter die Bond-Filme Never Say Never Again und GoldenEye sowie Fast and Furious 5.


Neben den Casinos ist die Formel 1 in Monte Carlo weltberühmt. Es war 1929, als im Fürstentum zum ersten Mal Rennmotoren ertönten, nachdem der Zigarettenfabrikant Antony Noghes beschlossen hatte, mit seinen Kumpels vom Automobile Club de Monaco ein Rennen zu veranstalten. Das Rennen war im ersten Jahr der Formel-1-Weltmeisterschaft 1950 Teil des Kalenders und ist seit 1955 nicht mehr daraus verschwunden. Das Fürstentum fiebert jedes Jahr dem Großen Preis von Monaco entgegen, der traditionell am Himmelfahrtswochenende (40 Tage nach Ostersonntag) stattfindet. Vier Tage lang nimmt die Rennstrecke die Straßen in den Vierteln Port Hercules, Monte-Carlo und Condamine ein. Die besten Hotels, Restaurants und Bars von Monaco befinden sich auf diesem goldenen Platz und bieten die Möglichkeit, das Ereignis aus nächster Nähe mitzuerleben. Wenn die Motoren aufheulen, wird Monaco zum Schauplatz des Fiebers. Der Große Preis von Monaco ist eines der prestigeträchtigsten Rennen der Formel 1, sowohl wegen seiner einzigartigen Strecke durch die Straßen der Stadt, die für ihre Schwierigkeit bekannt ist, als auch wegen der Champions, die dort Geschichte geschrieben haben. Die Strecke ist dabei unglaublich eng und absolut ikonisch. Nichtsdestotrotz ist es eine Herausforderung, die fast alle Fahrer lieben, da sie ihr Können unter Beweis stellen müssen und millimetergenaue Präzision belohnt wird. Das Überholen auf den engen Straßen ist allerdings schwieriger, beim Grand Prix 2003 beispielsweise gab es insgesamt null Überholmanöver!




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