Wie man kaputte Zündkerzen erkennt, wechselt und repariert

Wie man kaputte Zündkerzen erkennt, wechselt und repariert

Was ist die Funktion von Zündkerzen?

Zündkerzen sorgen dafür, dass es zu einer sicheren Entzündung des Kraftstoff-Gemisch in einem Ottomotor kommt. Hierzu soll schnell eine Selbstreinigungstemperatur von 400 °C erzielt werden. Bei einer Volllast sollte es nicht zum Überschreiten von 850 °C kommen. Obwohl die chemischen Belastungen nicht gering sind, wurden die Wechselintervalle beständig größer.

Wie man defekte Zündkerzen erkennt.

Man erkennt defekte Zündkerzen aufgrund von Zündaussetzern. Der Wagen fängt dann an zu ruckeln oder es kann ein Zylinder komplett ausfallen. Diese Faktoren verändern den Motorlauf deutlich. Dann sollte man spätestens den Grund herausfinden und die Zündkerzen bei Bedarf tauschen, da durch Zündaussetzer verbrannter Kraftstoff eintreten kann in den Katalysator und ihn zerstören kann. Ein gesteigerter Verbrauch kann auch ein Anzeichen sein durch eine unvollständige Kraftstoffverbrennung. Es ist wichtig, dass man diese Anzeichen beachtet, damit die Komponente frühzeitig gewechselt werden kann.

Wann muss man die Zündkerzen wechseln?

Meistens müssen Zündkerzen im Bereich von 30.000 bis 60.000 km ausgetauscht werden. Es gibt heute auch Zündkerzen, die bis zu 100.000 km halten. Viele Zündkerzenhersteller raten dazu, dass man Zündkerzen einmal im Jahr auf ihre Funktion kontrolliert. Sie finden das vorgeschriebene Wechselintervall des Fahrzeugs auch in dem Fahrzeughandbuch. Bei einem Ottomotor wird eine Zündkerze pro Zylinder genutzt. Es gibt auch Motoren mit sogenannter Doppelzündung. Dort entflammen zwei Zündkerzen, damit eine möglichst homogene Verbindung ausgelöst wird. Es werden beim Vierzylindermotor samt Doppelzündung 8 neue Zündkerzen benötigt.

Man muss für den Zündkerzenwechsel erst die Zündung ausschalten und dann alle Zündkerzenstecker und die Stabzündspulen entfernen. Sie sind oft gut zu erreichen und liegen hinter der Motorverkleidung. Falls die Zündkerzenstecker entfernt sind oder man die Stabzündspulen entriegelt hat, werden die Komponenten herausgedreht durch einen Zündkerzenschlüssel. Man sollte nicht vergessen, von welchem Zylinder welche Zündkerze kommt, um die alten Zündkerzen vor dem Einsetzen von der neuen exakt zu kontrollieren.

Was muss man beachten bei einem Zündkerzenwechsel? Es müssen einige Dinge beachtet werden für den Austausch von Zündkerzen. Dazu nachfolgend weitere Informationen:
Man braucht für den Austausch einen Drehmoment- und Zündkerzenschlüssel, sowie eine gewisse Erfahrung. Es muss sichergestellt werden, dass die Zündkerzen zu dem Fahrzeugmodell passen. Es muss auch mit kaltem Motor gearbeitet werden. Falls eine Zündkerze auf den Boden fällt, darf man diese nicht mehr nutzen. Man sollte vor dem Einbau einer neuen Zündkerze auch die Zündkerzenschächte reinigen. Außerdem muss verhindert werden, dass Verunreinigungen in den Brennraum fallen durch die Zündkerzenschächte.

Was muss beachtet werden beim Austausch der Zündkerze?

Man muss mehrere Dinge beachten beim Austausch der Zündkerzen. Es wird ein Drehmoment- und Zündkerzenschlüssel benötigt und Erfahrung mit Reparaturen beim Auto. Man muss gewährleisten, dass die Zündkerzen passend sind zum Fahrzeugmodell. Zudem muss der Motor bei den Arbeiten kalt sein. Wenn eine Zündkerze auf die Erde fällt, darf man sie nicht weiter verwenden. Es sollten vor einem Einbau einer neuen Zündkerze die Zündkerzenschächte gereinigt werden. Zudem muss man unterbinden, dass Dreck in den Brennraum fällt.

Nehmen wir eine NGK Zündkerze als Beispiel für die Komponente. Die NGK Zündkerze mit 14mm Außengewinde ist hier verwendbar. Es gibt eine Schlüsselweite von 16 mm bei der Komponente und 19 mm Gewindelänge. Die Funkenlage beträgt 3,5 mm. Zudem gibt es einen festen SAE-Anschluss, eine Platin-Mittelelektrode, 4-Masseelektroden, 5kOhm und einen Flachdichtsitz. Man kann die NGK Zündkerzen bei Fahrzeugmarken wie BMW, Audi, Porsche und weiteren verwenden.