Seit Mitte Oktober 2009 fahre ich einen Berlingo 2.0 HDI BJ 2001, den ich bei Auto Prinz in Wangen i. Allgäu mit 147.000 km käuflich erworben hatte. Schon bei der Heimfahrt bemerkte ich die rote Leuchte, die mich auf zu wenig Kühlmittel aufmerksam machte und ich bemerkte ein kratzendes Bremsgeräusch vorne. Bei der ersten Reklamation stellte sich heraus, dass die ZKD hinüber war - wurde auch vom Verkäufer repariert; bei der Bremse sagte er, es würde von den neu eingebauten Belägen kommen, die sich noch nicht eingelaufen hätten. Mitte Februar 2010 blieb ich stehen - Kraftstoffpumpe hinüber; beim überaus bedächtigen Citroen-Händler Sedlmaier in der Nähe von Landshut bemerkte man neben dem Kraftstoffpumpendefekt einen Bruch der vorderen linken Feder und wies mich auf die total verschlissenen Bremsbeläge und einen Seitenschlag der Scheiben hin. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt ca. 17.000 km draufgefahren. Auch wenn ich nun alle rechtlichen Möglichkeiten gegen den Verkäufer in Anspruch nehme und große Teile meines Frustes auf die Schlamperei der Fa. Prinz zurückzuführen sind, bleibt beim Modell Berlingo doch ein sehr übler Nachgeschmack. Vorher fuhr ich einen Audi A2 1.4 TDI und bin was Zuverlässigkeit und Verbrauch betrifft schon etwas verwöhnt, aber auch Grund des Erlebten werde ich vermutlich keinen Citroen mehr kaufen.