Wir haben seit einem halben Jahr einen gebrauchten Mondeo Ghia aus dem Jahr 2003. Vor 14 Tagen sind wir knapp 400 km von unserem Zuhause mit einem Lenkgetriebeschaden liegen geblieben. Ford bietet uns als Kulanz für die Reperatur eine Übernahme von 10 (nur zehn) Prozent der Kosten an. Nach Kostenvoranschlag beläuft sich die Reparatur auf 1200 €. D.h., dass man 120 € bekommt, obwohl man schon für die Heimreise mehr als 130 € an die Deutsche Bahn ( Er fuhr Ford, und kam mit dem Zug zurück.) zahlen musste, und das Auto auch noch abgeholt wird, was natürlich auch noch einmal Geld kostet. Das Auto ist 3,5 Jahre alt, hat keine 60000 km gelaufen und einen Neupreis von mehr als 30000 € gehabt. Und nach dreieinhalb Jahren erfährt man, dass es völlig normal sei, dass ein so sicherheitsrelevantes Teil wie die Lenkung kaputt gehen kann. Abgesehen davon ist nach dieser Zeit jedes Teil eines Mondeos nur noch 10% Kulanz wert. Daraus folgt, dass ein solches Auto nach vier Jahren gar keinen Wert mehr für Ford hat.
Wer hat auch mit dem Lenkgetriebe bei einem Ford-Auto Ärger gehabt? Ich würde mich freuen Informationen aus zu tauschen. (12.04.2006)