Honda Civic (IV): Erfahrungsbericht #11

Erfahrungsbericht #11 zu: Honda Civic (1987-1991)

Honda Civic (1987-1991) Erfahrungsbericht

am 28.12.2007 um 14:12 Uhrverfasst von Remanuel (54)1 Kommentar

Habe einen ED7 (1,6l, 110 PS) seit 1990. Nach weit über einer Mio gefahrener Kilometer mit diversen Autos kann ich sagen, dass kein Auto mehr Spaß gemacht hat. Es war auch das erste Auto, was nach zwei Runden Nordschleife völlig unbeeindruckt davon war.
Mit 210 000 km bekam er sein Gnadenbrot (3-Monate zugelassen), da darf er sich dann austoben, auch auf der Nordschleife. Ölverbrauch war bis 160 tkm praktisch null, jetzt etwa 0,5 Liter auf 10 000 km. An Defekten gab es schon was: Kopfdichtung bei 160 tkm, eine Vorderachsfeder und die Gummibuchsen der hinteren Längslenker. Ansonsten nur Verschleißteile. Die Serienscheiben wurden durch Bremsa-Teile ausgetauscht, Beläge Ferodo bzw. auch Ferodo-Racing (ohne ABE für den Ring), Goodridge Metallbremschläuche. Mit den GoodYear Eagle F1 GSD2 ist der Wagen eine rechte Freude. Verbrauch im Alltag um die 7,5, auf dem Ring schon mal über 9.

Ich werde ihn behalten, so lange ich einen Platz dafür habe.

Andere Autos, welche ich gefahren habe, waren zum Teil auch richtig gut, einige allerdings auch sehr werkstattfreundliche Geräte. Einige waren schneller (er läuft nach GPS deutlich über 200) und komfortabler als der Honda, aber in der Summe ist es das Auto, was mir die meiste Fahrfreude beschert.

Die Probefahrt übrigens dauerte etwa 700 m, dann war klar, das ist DEIN Auto.

1 Kommentar:


am 19.10.2015 um 23:58 Uhrverfasst von Michael (47)

Kann deinen Bericht absolut bestätigen. 1996 habe ich mir einen gebrauchten Civic 1,6 i 16V gekauft. Hatte da gerade mal 8000 km gelaufen. Was als Probefahrt bei einem Renault-Händler begann (der dämliche R5 musste mal wieder eingestellt werden) endete mit einem Autokauf wenige Stunden später. Renault weg, Honda meiner und was für einer! Ging ab wie nichts Gutes und besonders in der Eifel machte das richtig Laune. Spitze 220 (Autobahn) bei 110 PS und dabei noch genügsam beim Verbrauch. Nur die besch€#£)€¥ Einstufungen be der Versicherung waren ärgerlich. Und leider fand ein Mercedesfahrer es zwei Jahre später witzig, seine Karosse gegen die des Civics zu setzen. So musste der rote Flitzer seine Reise nach Polen antreten, wo er hoffentlich noch viel Freude gemacht hat. Vor vier Monaten dann, nach drei weiteren Hondas, habe ich in den Kleinanzeigen einen 91er Civic entdeckt, Probegefahren und mich gleich wieder verliebt. Auch wenn er nicht der größte, schnellste und leiseste ist: Er fährt sich eben wie kein anderer. Und an diesen lasse ich jetzt keinen Mercer mehr ran!

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