Hallo Jürgen, ich habe soeben deinen leidvollen Bericht über den Santa Fe 2,4, den ich auch fahre gelesen. Das einzige was ich bei meinem als kurios empfand,war die Tatsache, das er bei 82000km ein Getriebelagerschaden trotz sorgsamer Fahrweise hatte. Der wurde von einem angeblichen Fachbetrieb in Zirndorf 3 mal ohne Erfolg repariert. Die Kosten lagen bei 3000€. Dann nach Gerichtsverfahren und Gutachterbestellung zog der Pfuschbetrieb sein Schwänzlein ein und zahlte die Summe komplett zurück.
Ansonsten habe ich bisher folgende Teile ersetzen müssen: Kurbelwellensensor;Zahnriementausch; Achsmanschetten " vorne " ; Fehlzündsensor; Airbagsteuergerät; Bremsscheiben vorne, Beläge hinten ; Wickelfeder Airbag.
Da ich alles selbst gemacht habe, beliefen sich die Kosten einigermaßen im Normbereich. Traurig ist auch, dass es von Hyundai kein Gleichlaufgelenk einzeln, sondern nur in eine ganze Antriebswelle gibt. Ein solches Gelenk muss man sich mittels aufwendiger Recherche ( genaue Zähnezahl und Durchmesser des Gelenkes ) selbst besorgen.
Mein Fazit nach 9 Jahren Santa Fe: " Die Sache mit dem Getriebe hat einen sehr faden Beigeschmack hinterlassen". Zumal ein Austauschgetriebe kaum bis nicht zu haben ist. Das geht bei VW und Co anders bzw. nach 3-4 Tagen ab Bestellung. Die neuen Santa Fe's haben einen zu stolzen Preis, so dass ein Hyundai nicht mehr in meine engere Wahl kommt.