Mazda MPV Diesel (BJ 2006)- Motorschaden mit 89 000km. Nie mehr Mazda!

Habe vier Neuwagen von Mazda gekauft.
Meine Tochter ebenfalls. Zusammen acht Mazda Modelle in den letzten 20 Jahren. Kundendienst immer beim gleichen Händler/Werkstätte. Diese Werkstätte wurde ca. 14 Tage vor dem Schaden, von mir über einen erhöhten Ölverbrauch meines MPV informiert und zu dem noch über einen Ölfleck am vorderen Radkasten auf der Fahrerseite. Der Werstattleiter überprüfte den Ölstand und füllte 1.5 Ltr. Öl nach, dazu sagte er, dass bei dem nun anstehenden Kundendienst der Sache auf den Grund gegangen wird. Da der Werkstattmeister gerade auf einem Lehrgang war konnte zu dem damaligen Zeitpunkt aus der Sicht der Werkastätte noch kein verbindlicher Termin für den Kundendienst anberaumt werden. Bis zur anstehenden Untersuchung des Auto`s kann ich ohne Bedenken noch weiter fahren sagte mit der Werkstattleiter. Nach ca. 300 bis 400 gefahrenen Kilometern innerhalb von vierzehn 14 Tagen rauchte der Wagen plötzlich unwarscheinlich aus dem Auspuff und die Drehzahl des Motors stieg bei gedrückter Kupplung bis in den obersten Bereich. Dass der Motor dann endlich stehen blieb, dazu musste ich ihn erst mal abwürgen.
Festsstellung der Werkstätte: Motorschaden bei Km 89 000 T.
Neuer Austauschmotor mit Ein und Ausbau ca. 9.500 €. Das kann doch nicht sein...?
Fazit: Kein Entgegenkommen vom Hersteller und die Werkstätte sieht auch keine Möglichkeit hier weitere Schritte zu unternehmen. Nach dem Gesetz ist die Garantiegewährleistung von Mazda für meinen MPV Diesel abgelaufen, doch jeder kompetente Autofahrer weiß, dass ein Dieselmotor mit rund 250 000 T. km Laufleistung als Normal zu bezeichnen ist.
Hier wurde ich einfach im Regen stehen gelassen.
Das frustrierende dabei ist noch, dass Mazda und deren Vertreter so tun als wenn dies das erste mal vorgekommen wäre. Schauen die Herren denn nie in das Internet...? vieleicht würden sie ihre Aussagen dann noch mal überdenken.
Für mich ist dieses Verhalten gegenüber einem langjährigen Kunden auf alle Fälle mehr als beschämend und gibt mir dazu folgenden (demokratischen) Anlass: Wenn es ums "Auto geht" das Wort Mazda nicht mehr in den Mund zu nehmen. Als Geschäftsmann bin ich wie viele andere Menschen auch auf einen zuverlässigen fahrbaren Untersatz angewiesen. Mehr als eine pflegliche Behandlung des Autos und die Einhaltung div.
Hersteller Bestimmungen konnte ich nicht tun,
alles andere lasse ich nun von meinen Rechtsanwalt klären.