Schade,
auch wir, als Familie mit 2 Kindern und häufig mit Besuch von Verwandten, haben uns überlegt, auf Grund des Raumangebotes und der Möglichkeit, bis zu 7 Personen transportieren zu können, haben überlegt uns einen MPV zuzulegen. Auch wir reisen häufig mit Wohnwagen (GG 1.100 kg)
in den Urlaub, was unser in diesem Forum bereits beschrieben er 626 seit 130.000 km mit Bravour meistert, sogar mit der ersten Kupplung, wie auch zuvor unser 323f BG. Dadurch bin ich zum totalen Mazda-Fan geworden. Wie man aus den Erfahrungsberichten jedoch entnehmen kann, hapert es beim MPV wohl stark bei der Langzeitqualität. Wer ist denn schon bereit, so häufig Kupplungs- oder Bremsenwechsel vorzunehmen und daß bei diesen Er-
satzteilpreisen. Merkwürdig ist auch die Ausstattungspolitik. Ein Tempo-
mat, wie ich ihn bei meinem 626 nicht mehr missen möchte, findet sich gar nicht im Angebot, im USA-Modell aber auf jeden Fall. Dort ist ersogar mit V6-Motor erhältlich! Hoffentlich ruiniert sich Mazda mit diesem Modell nicht seinen guten Ruf des Zuverlässigen. Ich glaube auch, daß der MPV, wie sein Vorgänger, in den USA produziert wurde.Dort haben sie von Schaltgetrieben sowieso wenig Ahnung, womit sich wohl die hier ge-
schilderten, häufigen Kupplungsschäden erklären lassen könnten. Lieber fahre ich meinen 626 bis es nicht mehr geht (wahrscheinlich noch sehr, sehr lange!!) oder steige irgendwann auf einen Mazda 6 um.
Schade, denn eigentlich finde ich das Konzept des MPV als Femilienvan ideal.
Ich glaube, als Neuwagen wird er auch nicht mehr angeboten.

Gruß an alle sonst zufriedenen Mazda-
Fahrer