Skoda Fabia (2000-2007) Erfahrungsbericht
Wir haben 2005 den Fabia Kombi mit der 1,4-Liter Benziner (75PS) gekauft.
Ein schönes Auto für meine Frau und die Kinder, so dachte ich.
Und in der Tat: Einen so geräumigen Kofferraum traut man ihm von außen gar nicht zu. Steuer und Haftpflicht sind recht günstig und der Verbrauch ist auch nicht hoch.
Also alles gut?
Ja, fast alles gut -- zwei schöne Jahre lang. Bis auf den empfindlichen Lack, der bei scharfem Hinsehen schon Kratzer bekommt. Aber da ist Skoda ja nicht die einzige Marke ...
Nach Ablauf der 2 Jahre hat sich dann die eingebaute Selbstzerstörungssequenz des Fabia aktiviert:
1. Handbremse sitzt fest. Naja, ist ja nicht so wild und schnell gemacht.
2. Wassereinbruch an der Tür hinten links -- ein echter Klassiker: Türaggregateträger ist undicht und wurde auf Teilkulanz abgedichtet. OK, war nicht teuer, aber komisch ist das schon
3. 2 Monate später: Die Fahrerscheibe fällt in die Tür und kommt erst über 100 EUR später/weniger wieder heraus. Also mit den Türen und Fenstern haben die's irgendwie nicht so ... immerhin auch ein Klassiker
3. 4 ruhige Wochen vergehen. Da, plötzlich: Die Motorsteuerungswarnleuchte strahlt uns an. Zündspule defekt. Auch nicht so selten, wie man hört und liest. Wieder über 100 EUR zum Teufel. Das Auto ist NUR 3 VERD*MMTE JAHRE ALT!!!!
4. 4 Monate Ruhe -- himmlisch. Doch wieder schlägt die Skoda-Qualität erbarmungslos zu: Keilriemen porös (siehe oben: 3 JAHRE ALT!) und Lenkung schwergängig (vor allem beim Einbiegen). Des Rätsels Lösung: Hydraulikpumpe der Servolenkung im Eimer. Man fasst es einfach nicht.
Skoda: Simply never (again)